CO macht K.O. Schütze dich vor Kohlenmonoxid!

Bilder Copyrights: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

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PRESSEMITTEILUNG

CO macht K.O. – Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen gegründet

https://www.co-macht-ko.de

 

Aufklärungskampagne will Bevölkerung für Gefahren von Kohlenmonoxid (CO) sensibilisieren

Berlin, 18. Dezember 2018 – Mit dem Ziel, die Öffentlichkeit über die Gefahren von Kohlenmonoxid (CO) aufzuklären, haben der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW (AGNNW), der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienste (ÄLRD), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik und verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxidmeldern jetzt die „Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen“ gegründet.

 

Der Verein möchte das Gefahrenbewusstsein stärken und die Bevölkerung für die gesundheitsgefährdenden Auswirkungen von Kohlenmonoxid sensibilisieren. Aktionswoche im Februar 2019. Unter dem Motto „CO macht K.O.“ startet die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen ihre Aufklärungsarbeit im Februar 2019 mit einer Aktionswoche.

Gemeinsam mit Multiplikatoren wie beispielsweise Feuerwehren, Schornsteinfegern und Versicherern möchte der Verein die Verbraucher über Gefahren von Kohlenmonoxid aufklären und Empfehlungen geben, wie man sich Zuhause vor einer Vergiftung schützen kann.

 

Die Bevölkerung unterschätzt die tödliche Gefahr von Kohlenmonoxid „Kohlenmonoxid ist ein stark unterschätztes Risiko. Die meisten Menschen kennen nicht einmal die Quellen des heimtückischen Gases. Sie wissen nicht, dass defekte Feuerstätten oder der unsachgemäße Gebrauch von Heizpilzen oder Grills in geschlossenen Räumen Auslöser für CO-Vergiftungen sind. Wir möchten die Öffentlichkeit deshalb für das Thema sensibilisieren und über geeignete Vorsorgemaßnahmen wie regelmäßige Heizungwartung oder Installation von CO-Meldern informieren, erläutert Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

 

Was ist Kohlenmonoxid (CO)?

Kohlenmonoxid ist ein gefährliches Atemgift, das man weder sehen, riechen noch schmecken kann. Es dringt mühelos durch Wände und Fußböden. Der Mensch merkt nicht, wenn er CO einatmet, denn der Körper reagiert weder mit Husten noch mit Atemnot. Das macht das Gas so heimtückisch. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann CO zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen. Wer Anzeichen von CO wahrnimmt, sollte schnell den Raum verlassen und wenn möglich, Fenster und Türen zum Lüften öffnen.

 

Mehr zu den Gefahren von Kohlenmonoxid und zur neu gegründeten Initiative auf der Website "CO macht K.O. – Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen und auf Facebook unter „CO macht K.O.“. Für Feuerwehren, Rettungsdienste und Mediziner werden zukünftig auch Fachinformationen rund um das Thema Kohlenmonoxid auf der Website bereitgestellt.

 

Über das Logo der Kampagne

Für das Logo der Kampagne „CO macht K.O.“ stand ein gelber Kanarienvogel Pate. Er diente den Bergleuten früher als Warnung vor lebensgefährlichen Koh-lenmonoxidkonzentrationen am Arbeitsplatz. Hörte der Vogel auf zu singen und fiel innerhalb von zwei bis drei Minuten von der Stange, hatten die Arbeiter gerade noch Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.

 

Über die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen:

Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 von dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV), der Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW (AGNNW), dem Bundesverband der Ärztlichen Leiter Ret-tungsdienst (ÄLRD), dem Bundesverband Sicherheitstechnik (BHE) und ver-schiedenen Herstellern von Kohlenmonoxidmeldern gegründet. Ziel der Initiative ist es, die Öffentlichkeit über die Gefahren von Kohlenmonoxid für Leben und Gesundheit insbesondere bei Benutzung von Feuerstellen und Heizvor-richtungen mit offener Flamme in Gebäuden und sonstigen Räumen zu infor-mieren, um so die Zahl der CO-Vergiftungen zu verringern. Außerdem möchte die Initiative die Qualität der Kohlenmonoxid-Detektion und die statistische Er-fassung von durch CO in Gebäuden erkrankten sowie verstorbenen Personen

fördern. Geschäftsstelle des Vereins ist die Berliner Agentur eobiont GmbH, die auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

 

Pressekontakt:

Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Frau Claudia GroetschelTel.: 030/44 02 01 30

E-Mail: c.groetschel@co-macht-ko.de

 

Text Copyright: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen